Kolpingsfamilie Hennef

 
 
 

Familienhilfsfonds vorgestellt

 

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Wie ist der Familienhilfsfonds entstanden?

Kinderarmut in Hennef? So lautete der Titel eines kommunalpolitischen Diskussionsabends der Kolpingsfamilie am 17. September 2008 mit dem Vorsitzenden des Jugendhilfesausschusses, Bernhard Schmitz. An der Veranstaltung nahm ebenfalls der Leiter des Jugendamtes der Stadt Hennef, Jonny Hoffmann, teil.

An diesem Abend kam zum ersten Mal der Gedanke auf, einen Familienhilfsfonds zu gründen.



Warum ist der Familienhilfsfonds nötig?

Armut hat viele Gesichter. Sie ist nicht beschränkt auf eine bestimmte Einkommensschicht, sondern bedeutet auch soziale Verarmung, d.h. unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Auswirkungen von Armut sind oft die mangelnde Teilhabechance der betroffenen Kinder.

Die Bildung ist dabei ein Schlüssel für die soziale und kulturelle Entwicklung von Kindern. 

Viele Kinder und Familien werden von dem Amt für Kinder, Jugend und Familie betreut, beraten und begleitet. Die Hilfe erfolgt in vielfältiger Form. Oft sehen dann die Mitarbeiter/innen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, dass eine weitergehende Hilfe notwendig ist, für die es jedoch leider keine gesetzliche und finanzielle Grundlage gibt. Ähnlich ergeht es Verantwortlichen in Kindergärten, Schulen usw. Als gemeinnützige, aber private Organisation ist die Kolpingsfamilie frei von derartigen Vorgaben.
















Was ist das Ziel?

Der Familienhilfefonds will Familien helfen.

Hauptanliegen ist ihre persönliche Entwicklung und schulische Bildung. Kinder und Jugendlichen sollen Chancen eröffnet werden, trotz finanzieller Engpässe in der Familie. 



Was leistet der Familienhilfsfonds?

Er hilft mit finanziellen Hilfen für Bildungszwecke, zum Beispiel Zuschüssen für Musikunterricht oder Hausaufgaben-Betreuung in der Schule. Bei der Hilfe wird über jeden Einzelfall entschieden.



Wie funktioniert der Familienhilfsfonds?

Die Anträge gehen zunächst beim Arbeitskreis der Kolpingsfamilie ein. Der Antragsteller – immer ein gemeinnütziger Träger wie die Schule (Lehrer), ein Verein wie der Kinderschutzbund  oder das Amt für Kinder, Jugend und Familie beschreibt anonymisiert die Situationen, in denen er eine Hilfe für dringend angebracht hält.

Deshalb können sich Verantwortliche in Schulen (Lehrer, Schulpflegschaften), Kindergärten, Pfarreien und Organisationen, denen der Förderbedarf auffällt,  an den Arbeitskreis „Familienhilfsfonds“ der Kolpingsfamilie wenden.

Der Arbeitskreis sammelt die Anfragen und schlägt dem Vorstand der Kolpingsfamilie im Rahmen der Möglichkeiten Hilfemaßnahmen vor. Der Vorstand der Kolpingsfamilie entscheidet über die Vergabe der Mittel.



Wer kann den Familienhilfsfonds in Anspruch nehmen?

Es geht nicht nur um Familien, die so arm sind, dass sie auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Es gibt auch viele Familien, die trotz Erwerbsarbeit ihren Kindern nicht die Chancen geben können, die sie verdient hätten oder die in Gefahr stehen, ausgegrenzt zu werden.



Woher bekommt der Familienhilfsfonds das Geld?

Die Kolpingsfamilie stellt zunächst einen Grundstock zur Verfügung. Bisher (bis Dezember 2017) konnten alle Anträge, die befürwortet wurden, auch finanziert werden.


Ansprechpartner:

Arbeitskreis Familienhilfsfonds der Kolpingsfamilie Hennef e.V.:

Monika und Martin Grünewald

Tel. (02242) 866336

E-Mail: familienhilfsfonds@t-online.de


Spendenkonto:

Kolpingsfamilie Hennef e. V.

Kreissparkasse BLZ 370 502 99

Nr. 203 059

Stichwort: Familienhilfsfonds




Wer kann Anträge stellen?


- Das Jugendamt der Stadt

- Kindergärten mit gemeinnützigem Förderverein

- Schulen (Lehrer, Schulpflegschaft) mit gemeinnützigem Förderverein

- Kirchengemeinden

Gemeinnützige Institutionen und Vereine


Der Antragsteller schildert kurz den Fall.

Er informiert über den Bedarf und dessen Kosten.

Er übernimmt die Verantwortung für das Vorliegen der geschilderten Fakten.

Er informiert, falls parallel bei anderen Institutionen um Hilfe gebeten wird.

Er nennt etwaige Fristen bzw. besondere Eilbedürftigkeit.




Bei der Vorstellung des Familienhilfsfonds im Januar 2010 (v. l.):

Jonny J. Hoffmann (Jugendamtsleiter), Präses Hans-Josef Lahr, Bernhard Schmitz (Jugendhilfeausschauss), Iris Rose (Vorsitzende), Bürgermeister und Schirmherr Klaus Pipke, Monika Kowoll-Ferger, Monika Grünewald, Petra Klippel und Martin Grünewald  (Arbeitskreis Familienhilfsfonds).